Laufsternchen

Das ist ein Laufsternchen. Ein Laufsternchen ist immer fröhlich und leuchtet, doch in gaaaanz seltenen Fällen ist das Laufsternchen auch mal traurig, es leuchtet dann nicht mehr und man kann es nur noch sehr schwer finden, vor allem im Dunkeln. Wenn das Laufsternchen keine Lust mehr hat zum Laufen, dann hängt es sich an einen Baum und leuchtet (wenn es traurig ist natürlich nicht).


Raufsternchen

Das Raufsternchen ist der größte Feind des Laufsternchens. Es leuchtet zwar ebenso grün, doch zeigt es ein äußerst aggressives Verhalten. Die Raufsternchen legen hervorragende Fähigkeiten im Umgang mit stumpfen Waffen an den Tag, bei Klingen versagen sie jedoch gänzlich. Am liebsten lauern sie in unübersichtlichen Wäldern auf unwissende Passanten - bevorzugt natürlich Laufsternchen. Während des Lauerns leuchten sie selbstverständlich nicht, so sind sie perfekt versteckt und können den Überaschungseffekt voll auskosten. Nach einer Schlägerei hüpfen sie heulend und jaulend durch die Gegend und erschrecken jedes Lebewesen, dass ihnen über den Weg läuft.


Gratismonster

Das Gratismonster ist ein blau-lila Monster, es sieht ungefähr aus wie ein Gorilla und ist auch ebenso haarig. Es trägt ein rotes, übergroßes T-Shirt. Sobald ihm ein Fremder begegnet kramt er aus seinem Fell irgendwo einen leckeren Doppelkeks hervor und bietet ihn dem Fremden an. der typische Laut eines Gratismonsters ist: "Köks?" Es ist ungefähr 2m groß und sehr stark.


Borole

Das Borol gibt es in verschiedenen Gattungen, die häufigste ist wohl das gemeine Borol. Das Borol ist in seiner Gesamtheit eher undefinierbar, jedoch unverwechselbar zu erkennen an seinen boroligen Geräuschen. Meistens gibt er ein Brabbeln von sich, doch in der Paarungszeit verständigen sich die balzenden Borole mit blubbernden ("blblblblb") und jauchzenden ("huiiiiiiiii") Lauten. Das gemeine Borol hat keine natürlichen Feinde, doch wurde es von einigen Völkern in der Vergangenheit gnadenlos wegen seines Fells gejagt. Da das Borol fast nur aus Fell besteht ist die Ausbeute an Haaren sehr hoch. Borolhaare werden gesponnen und anschließend zu sehr warmen Kleidungsstücken verwebt. Doch neue Gesetze verbieten nun die Jagd auf diese außergewöhnlichen Tiere. Wenn ein Borol nicht vorher von heimtückischen Wilderern erlegt wird, kommt es zum finalen Borolsprung. Dieser Sprung ist - wenn nichts dazwischenkommt - mehrere Kilometer weit und endet für das Tier tödlich. Es ist ungefähr so groß wie ein Igel, es kann allerdings auch größere Exemplare geben. Diese sehr alten Borole schaffen es dem Drang nach dem finalen Borolsprung zu widerstehen.


Mumien

Mumien sind in Tüchern und Bandagen eingewickelte Geister. Sie geben schreckliche, heulende Geräusche von sich und stürzen sich auf alles, was sich bewegt. Ihr Ziel ist es endlich wieder einen Körper zu besitzen, damit sie nicht mehr die alten, gammeligen Fetzen tragen müssen, ohne die sie sich buchstäblich in Luft auflösen und aufhören zu existieren. Es gibt zwei Arten von Mumien: die Historischen Mumien, welche durch einen leichtsinnigen Totenkult vor vielen tausend Jahren entstanden sind und die Modernen Mumien, die von bösen Magiern angefertigt werden, um als "Körperfalle" zu dienen. Der Geist in der Mumie bemächtigt sich des Körpers einer Person. Wenn dieser in seinem Besitz ist bleibt der Geist meistens seinem Herren treu. So kann sich ein Magier mit Hilfe von Mumien ganze Armeen fangen, die ihm loyal ergeben sind.


Nacktelfen

Nacktelfen sind äußerst dumme Wesen. Sie sind unterentwickelt und besitzen keine Kultur, weshalb sie nicht als eigenes Volk zählen können. Schlimmer als Steinzeitmenschen rennen sie nackt (auf diesem Bild wurde aus Rücksicht auf jüngere Leser mit Blättern bedeckt, was Nacktelfen nie bedecken würden) durch die Gegend und es macht ihnen nichts aus. Sie ernähren sich von Kleingetier und Insekten. Zum Leidwesen einiger Elfeneltern sehen die Nacktelfen verdammt gut aus, so dass so manche junge Elfe schon zu deren Lotterleben verführt wurde. Nach spätestens 10 Jahren kommen diese Elfen allerdings reumütig zurück, denn außer ihrer Schönheit haben Nacktelfen nichts, nichteinmal Winterkleidung. Im Winter ziehen die Nacktelfen wie Zugvögel nach Süden, nur dass sie nicht fliegen können. Auf dieser herbstlichen Wanderung stiften die Nacktelfen im ganzen Land Unruhe mit ihrem obzönen Erscheinungsbild.






Weiter